Ordination kennenlernen

Es ist uns ein Anliegen, Sie langfristig und umfassend zu betreuen.

Unser Ziel ist es, Ihre Gesundheit zu fördern, Erkrankungen so früh als möglich zu erkennen und Sie in Kooperation mit Kolleg*innen und Spitälern nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zu behandeln.

Obwohl Zeit oft knapp ist und wir von den öffentlichen Kassen NICHT dafür bezahlt werden Ihnen diese zu geben, versuchen wir Ihnen aufmerksam zuzuhören und Ihre Fragen ehrlich zu beantworten und eine Strategie zu einem gesunden leben zu entwickeln.

Wir freuen uns auf informierte Patient*innen, die dem kritischen Denken der Wissenschaften vertrauen.

Dr. Rainer Brandl

Arzt

Dr. Walther Behr

Arzt

Judith Sunga

Verwaltung

Ulrike Starnberger

DGKP/Assistentin

Christoph Holzknecht

Management/Assistent

Wir bieten umfassende und rasche medizinische Diagnostik, die sich auf Daten und Zuhören stützt. Dafür sind wir auf dem neuesten Stand gut ausgesrüstet. Wir sind eine ÖQ Med zertifizierte Ordination.

Ihnen ist sicher schon die Statue "Who killed Veneranda?" im Warteraum aufgefallen!

Dr. Rainer Brandl hat mit vielen Menschen aus Tansania zwischen 2003 und 2006 eine Klinik aufgebaut, in der rund 600 HIV/AIDS Patientinnen und Patienten behandelt bzw. auf die lebensrettende HIV Therapie gesetzt wurden.

Veneranda Sanga war eine Patientin, die mit 12 Jahren in das Programm aufgenommen wurde. Sie starb im Alter von 17 Jahren.

Veneranda ist ein Symbol für alle HIV/AIDS Patienten in Bulongwa/Makete/District/Tansania, denen die State-of-the-Art-Behandlung versagt wurde, weil durch die lokale Kirche und internationale Missionswerke Gelder gestohlen oder veruntreut worden waren. Diese Gelder waren für die Behandlung von Menschen die mit HIV/AIDS leben vorgesehen. Menschen, die Veneranda Sanga.

Christoph Holzknecht, Künstler und Ordinationsmitarbeiter hat dazu ein Kunstwerk gestaltet, das im Warteraum unserer Ordination dauerhaft ausgestellt ist. Die Statue erinnert uns an Veneranda und die mehr als 200 HIV-Patienten, die sterben mussten, weil Kriminalität und Korruption ihre Ressourcen zerstörten.

Das Kunstwerk ist ein Hinweis auf die zerstörerische Kraft der Ignoranz menschlicher Würde: Der Arm eines kranken Menschen an einer Infusion, deren Schlauch wie der „Red Ribbon“ des Internationalen Kampfes gegen AIDS geschlungen ist und der durch die „Hand der Korruption“ abgedrückt wird.

Die Skulptur war bei der AIDS Konferenz in Wien im Jahre 2010 an prominenter Stelle ausgestellt.